Solarunterkonstruktionen der Firma Richard Brink auf dem Dach einer dänischen Schule

Die Kraft der Sonne einfangen

Unterkonstruktionen der Firma Richard Brink bieten Solarmodulen sicheren Halt.

Dänemark hat sich große Ziele für die Energiewende gesetzt. Im Jahr 2020 soll der Endenergieverbrauch zu 35 Prozent aus ökologisch gewonnenen Energien bestritten werden. Bis 2050 plant das Land vom Strom über den Verkehr bis zur Industrie einen kompletten Umstieg auf erneuerbare Energien. Um nachfolgende Generationen auf diesen Wandel vorzubereiten und selbst bestens gerüstet zu sein, hat das Handelsgymnasium der dänischen Kleinstadt Varde auf Jütland vorgesorgt: Auf den 4.300 Quadratmeter großen Dachflächen der Schule haben die Mitarbeiter der Green Force Company Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 225 kWp installiert. Sicheren Halt für die Module bieten die Solarunterkonstruktionen der Firma Richard Brink aus Ostwestfalen. In nur wenigen Arbeitsschritten haben die Handwerker das aerodynamische Flachdachsystem installiert, ohne dass sie die Dachhaut durchdringen mussten.

Damit die Schule lange Zeit Energie gewinnen kann, galt es, die Solarmodule sicher und zuverlässig zu befestigen. Dafür kamen die Solarunterkonstruktionen des Typs Miralux 2 der Firma Richard Brink mit Süd-Ausrichtung von 15 Grad zum Einsatz. Dank einer innovativen Oberflächenbeschichtung des eingesetzten Stahl-Werkstoffes steht der Schule ein robustes System zur Verfügung. Da die Solarunterkonstruktionen durch Windkanalversuche aerodynamisch optimiert sind, konnten sie vergleichsweise ballastarm verbaut werden. Als Ballastierung ließ sich die Green Force Company speziell angefertigte Betongewichte gießen, die optimal in die Solarunterkonstruktion integriert werden konnten. Für den standfesten Halt handelsüblicher Plattenmaterialien als Ballastierung bietet die Richard Brink GmbH & Co. KG auch Ballastierungsunterstützungen an. Die integrierten Kabelkanäle gewährleisten die zuverlässige Verkabelung der Solarmodule.

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Aufgrund der schnellen und einfachen Handhabung sowie des geringen Packmaßes hat sich der Verarbeiter Green Force Company aus Dänemark für diese Solarunterkonstruktionen entschieden. Vorgefertigte aufklappbare Elemente erleichtern deren Aufbau erheblich. “Die Tatsache, dass die Dachhaut bei der Montage nicht durchdrungen werden muss, hat eine wichtige Rolle bei der Auswahl gespielt”, erklärt Per Bank Lauridsen, Logistik Manager und Partner bei der Green Force Company. Mit der Zusammenarbeit mit der Firma Richard Brink ist er sehr zufrieden: “Das Unternehmen hat unsere Mitarbeiter vor Ort in der Montage des Systems geschult und den Auftrag insgesamt sehr professionell durchgeführt.” Innerhalb von etwa zwei Wochen haben drei bis vier Mitarbeiter die komplette Anlage inklusive Modulen und Ballastierungssteinen auf den Dachflächen montiert.

Dank der neu installierten Solaranlage mit fast 900 Modulen erzeugt die Schule etwa 220.000 kWh Strom pro Jahr. 75 Prozent der gewonnenen Energie fließen in den Eigenverbrauch des Gymnasiums. Die übrigen 25 Prozent werden in das öffentliche Netz eingespeist und sichern hohe staatliche Subventionen für mindestens zehn Jahre.

Die Produktpalette des 1976 gegründeten Familienunternehmens reicht von Dränagesystemen, Kiesfangleisten, Beeteinfassungen und Rasenkanten über Kantprofile und Mauerabdeckungen bis zu Pflanzkästen, Schornsteinabdeckungen und Wetterfahnen. Weitere Informationen unter www.richard-brink.de.

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