Der Kauf eines Unternehmens ist in der Zeit der niedrigen Zinsen eine der wenigen Möglichkeiten, um das eigene Kapital noch sinnvoll einsetzen zu können. Besonders wichtig ist im Vorfeld allerdings auch die richtige Einschätzung des Unternehmens, welches gewisse Qualitäten mit sich bringen sollte. Von besonderer Bedeutung sind hierbei verschiedene Key Performance Indicators (KPI), auf die jeder Käufer zuvor einen Blick werfen sollte.

Zunächst einmal ist es von größter Bedeutung, sich über den aktuellen Umsatz des Unternehmens zu informieren. Bei besonders großen Unternehmen, die selbst an der Börse gelistet sind und Aktien ausgeben, ist hier das sogenannte Kurs-Gewinn-Verhältnis von Bedeutung. Gerade Anlegern, die ihr Geld ansonsten in Aktien und Wertpapiere zu investieren pflegen, wird diese Kennzahl definitiv etwas sagen. Sie lässt sich ganz einfach errechnen, indem man den aktuellen Kurs der Aktie des Unternehmens durch die Zahl der Aktien teilt, welche in diesen Tagen gekauft werden können. Übrig bleibt in diesem Fall eine Dezimalzahl, welche möglichst niedrig sein sollte, um einen günstigen Kauf abschließen zu können. Nun gibt es natürlich beim Kauf eines Unternehmens auch kleinere Firmen, die sich nicht der Rechtsform einer AG bedienen. In diesem Fall hilft es, den Blick auf die Umsatzrentabilität zu werfen, die keine Ausgabe von Aktien voraussetzt. Dabei muss zunächst der Gewinn des letzten Jahres, also der erwirtschaftete Überschuss nach dem Abzug der Steuern, ausgerechnet werden. Diesen teilt man nun durch den damit in Verbindung stehenden Umsatz. So lässt sich leicht ein Überblick über die wirtschaftliche Kapazität der gewählten Firma gewinnen. Wie man einen Unternehmenskauf auch noch bewerten kann, haben die Kollegen tech-corporatefinance.de ebenfalls recht gut beschrieben.

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Ist Eigenkapital vorhanden?
Der Blick auf den Umsatz ist allerdings nur einer von mehreren wichtigen Schritten, die auf dem Weg zu einer genauen Einschätzung der Qualität gegangen werden müssen. Unter: http://www.tech-corporatefinance.de/kompetenzen/unternehmenskauf ist es möglich, noch weitere Hintergründe zu diesem Thema zu erfahren und eine kompetente Beratung in Anspruch zu nehmen. Während der Beratung sollte auch das eigene Haus Einbrüchen geschützt werden, um den Kopf für die Investition frei zu haben. Vor dem Kauf des Unternehmens ist es für den Investor auch wichtig, einige Sicherheiten auf der eigenen Seite zu haben. Ein wichtiger KPI ist daher die Eigenkapitalrentabilität, die ebenfalls betrachtet werden muss. Dafür wird in diesem Fall das Eigenkapital, über welches das Unternehmen verfügt, durch den Gewinn eines Jahres geteilt. Je höher der Wert nun ist, welcher daraus errechnet werden kann, desto sicherer wird die Investition schließlich sein. Bei der Berechnung selbst laufen gerade Laien Gefahr, keine oder falsche Informationen zum Eigenkapital der Firma zu finden. Leicht ist dies lediglich bei einer AG, welche in ihrem Geschäftsbericht dazu verpflichtet ist, diese Frage für ihre Anleger zu beantworten.

Fazit

Am Ende gibt es also zwei ganz zentrale KPIs, welche vor dem Kauf eines Unternehmens genauer beleuchtet werden müssen. Schließlich bleiben diese aber eher Indikatoren, welche an sich noch nicht für eine klare Entscheidung für oder gegen das Angebot darstellen.

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