Spectrum Markets, der paneuropäische Handelsplatz für verbriefte Derivate, hat seine SERIX-Daten zur Stimmung der europäischen Privatanleger für den Monat Januar veröffentlicht.

Spectrum Chart

  • Privatanleger investierten überproportional in US-Indizes vor dem Hintergrund erhöhter Volatilität
  • Spectrum Markets verzeichnet im Vorfeld der FED-Sitzung im Januar ein Allzeithoch bei den täglichen Trades
  • 87,5 Millionen verbriefte Derivate wurden im Januar auf Spectrum gehandelt

Spectrum Markets, der paneuropäische Handelsplatz für verbriefte Derivate, hat seine SERIX-Daten zur Stimmung der europäischen Privatanleger für den Monat Januar veröffentlicht (weitere Informationen zur Methodik siehe unten). Er zeigt, dass sich alle drei US-Indizes inmitten des volatilen Handels rund um die Januar-Sitzung der Federal Reserve im positiven Bereich bewegten (der NASDAQ 100 mit einem SERIX-Wert von 103, der S&P mit 102 und der DOW Jones mit 101) und damit Kaufaktivitäten signalisierten. Ebenso erreichte der US-Dollar gegen Ende Januar einen neuen Höchststand gegenüber anderen Währungen.

Der Januar war für US-Indizes von starker Volatilität geprägt, insbesondere angesichts der Bemühungen der amerikanischen Zentralbank, die Inflation zu bekämpfen sowie der Ungewissheit über die Geldpolitik bei den Zinssätzen. Angesichts der anhaltend hohen Volatilität verzeichnete Spectrum Markets am 24. Januar im Vorfeld der FOMC-Sitzung einen Rekordhandelstag mit über 22.000 Trades.

„Die Fed steht derzeit unter dem Druck, die Zinssätze anzuheben, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Der Markt scheint davon überzeugt zu sein, dass Jerome Powell und sein Team gute Arbeit leisten, wenn es darum geht, das fragile Gleichgewicht zwischen der Bekämpfung von Inflationsrisiken und dem Potenzial für eine wirtschaftliche Gegenreaktion zu wahren. Die Fed hat angedeutet, dass sie die Zinssätze ab März schrittweise anheben wird, um das Gefühl einer extremen Straffung zu vermeiden. Der Markt scheint diese Art von vorsichtiger Politik zu begrüßen“, erklärt Michael Hall, Head of Distribution bei Spectrum Markets.

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Im Januar wurden 87,5 Millionen verbriefte Derivate auf Spectrum Markets gehandelt, wobei 38,4 % der Geschäfte außerhalb der traditionellen Handelszeiten (d. h. zwischen 17:30 und 9:00 Uhr MEZ) stattfanden. 88,6 % der gehandelten Derivate bezogen sich auf Indizes, 5 % auf Währungspaare,

5,1 % auf Rohstoffe und 1,3 % auf Aktien, wobei die drei am häufigsten gehandelten Underlyings der DAX 40 (27,9 %), der S&P 500 (18 %) und der NASDAQ 100 (16,6 %) waren.

Betrachtet man die SERIX-Daten für die drei wichtigsten Basismärkte, so blieben der NASDAQ 100 und der DAX 40 mit 103 bzw. 100 relativ unverändert. Unterdessen stieg der S&P 500 leicht von 98 auf 102, womit er wieder in den bullishen Bereich gelangte.

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