50.000m² Rollrasen für einen Schweizer Traditionsgolfclub

Größter Auftrag der Firmengeschichte

Rollrasen-verlegung in Crans Montana

München, 5. Juni 2014 – Schwab Rollrasen freut sich über den erfolgreichen Abschluss des bisher größten Auftrags seiner Firmengeschichte: Im April 2014 begrünte der Rollrasenprofi den Schweizer Traditionsgolfclub Crans-sur-Sierre. Nicht nur ein sehr spannendes Projekt für Deutschlands größten Rollrasenanbauer, sondern auch eine logistische Meisterleistung!

Der Golf-Club Crans-sur-Sierre in Crans-Montana ist eine der ältesten Golfanlagen der Schweiz. Der malerische Platz liegt auf stolzen 1.500 Metern Höhe und ist Austragungsort der jährlichen Omega European Masters. Für den Rasentausch auf dem Golfplatz mussten 50.000m² Rasenrollen mit einem Gesamtgewicht von 1.750 Tonnen geschält, verladen und in die Schweiz transportiert werden. Nachts geerntet, ging der Rasen immer frisch und kühl auf die Reise – ein wichtiger Punkt, denn Rollrasen darf, bis er verlegt wird, höchstens 48 Stunden unterwegs sein. Doch anders als für Fußballstadien, lässt sich bei der Rasenernte für einen Golfplatz vorab nicht berechnen, wie viele Rollen pro Tag benötigt werden. Die Anzahl variiert stark, je nach landschaftlicher Ausprägung des Areals – also wie gut zugänglich oder beispielsweise hügelig das jeweilige Platzstück ist. In Crans Montana ließ sich die Menge nur für jeweils zwei Verlegetage in Folge abschätzen. Für Schwab Rollrasen bedeutete das: nur zwei Tage Vorlauf für Ernte, Logistik und Transport.

Schwierige Bedingungen: Schneefall & eine Passtrasse mit Gewichtsbeschränkung

Insgesamt wurden nicht weniger als 70 Fernlastzüge mit den 2,20 Meter breiten und 20 Meter langen Jumbo-Rasenrollen beladen. Bei der weiten Strecke bis in die Walliser Alpen galt es auch die Fahrt selbst gut zu planen: Grenzöffnungszeiten und Fahrerwechsel mussten so einkalkuliert sein, dass der Rasen möglichst schnell, jedoch nicht länger als zwei Tage unterwegs ist. Die letzte Wegstrecke zum hoch gelegenen Golf-Club sorgte zusätzlich für Spannung: Damit die LKWs die Gewichtsbeschränkung der Passtasse einhalten konnten, musste Schwab Rollrasen seine Rasenfracht am Startpunkt der Passtrasse teilweise entladen und umschichten.

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Am Ziel angekommen, sorgte der Schwabsche Verlegetrupp dafür, dass der Golfplatz innerhalb von nur drei Wochen wieder spielfertig ist. Und das trotz Schneefall, der den Rasentausch an manchen Tagen noch erschwerte. Der neue Fairway-Rasen ist jetzt während der Spielsaison permanenter Belastung ausgesetzt. Dank Schwab Rollrasen kein Problem: seine speziellen Fairway-Rasen sind besonders regenerative Gräserzusammenstellungen – über Jahrzehnte hinweg optimiert und perfektioniert. Der Golfclub profitiert von einem langlebigen, robusten Grün, das erst dann wieder ausgetauscht werden muss, wenn die Golfanlage landschaftlich umgestaltet wird.
Bildrechte: SChwab Rollrasen Bildquelle:SChwab Rollrasen

Die Schwab Rollrasen GmbH mit Firmensitz im bayerischen Waidhofen ist einer der größten deutschen Rollrasenanbauer – mit 300 verschiedenen Rollrasen-Varianten im Portfolio. Seit seiner Gründung 1969 hat sich das weltweit agierende Unternehmen zum europäischen Innovationsführer seiner Branche entwickelt. Aus der Ideenschmiede des erfolgreichen Familienbetriebs stammen zahlreiche Produkterfindungen und Patente, die heute Branchenstandard sind. Dazu zählen u.a. Großrollen, spezielle Verlegemaschinen und besondere Rasentypen.

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