Ende des vergangenen Jahres sahen Großanleger mehrheitlich noch defensive Portfolios für 2021 im Vorteil. Hiervon kann kaum mehr eine Rede sein.
- Ende des vergangenen Jahres sahen noch 53 % der Großanleger defensive Portfolios für 2021 im Vorteil
- Trendumkehr: 34 % der Versicherungsunternehmer wollen aktuell Investment-Risiko erhöhen (7-Jahres-Höchstwert)
- Wegen Inflationssorgen: etwa die Hälfte der Profis planen verstärkt Investments in Bitcoin und Gold
- Zum ersten Mal in der Geschichte werden nachhaltige Anlagen von der Mehrheit der Institutionellen als positiv bewertet
Ende des vergangenen Jahres sahen Großanleger mehrheitlich noch defensive Portfolios für 2021 im Vorteil. Hiervon kann kaum mehr eine Rede sein: so äußern dieser Tage 34 Prozent der Versicherungsunternehmer, dass sie ihr Investment-Risiko erhöhen wollen – lediglich 8 Prozent haben eine Minimierung im Sinn, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht.
Damit stehen über ein Drittel für eine Steigerung des Investment-Risikos. Dies ist der höchste Wert seit 7 Jahren. Europäische Investoren sind unterdessen allerdings noch etwas zurückhaltender.
War das Thema Pandemie-Unwägbarkeit noch vor einigen Monaten zentral in den Köpfen der Anleger, bestimmen nunmehr Inflationssorgen den Diskurs. Nicht zuletzt deshalb sehen auch Profi-Anleger Sachwerte und von der Natur limitierte Assets im Vorteil. Etwa die Hälfte dieser plant, verstärkt in Gold und Bitcoin zu investieren.
Indes zeigt die Infografik, dass nicht nur die genannten Assets hoch im Kurs stehen bei den Investoren. Es gibt ein Novum: zum ersten Mal in der Geschichte werden nachhaltige Anlagen von der Mehrheit der institutionellen Investoren als positiv bewertet. Konnten sich im Jahr 2017 noch 23 Prozent der Institutionellen vorstellen, aus der nachhaltigen Kapitalanlage auszusteigen, ist der Wert auf nunmehr 7 Prozent gesunken.
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